Buchcover
Fig. 1 – Das fragliche Buch

Ich hatte auf meiner alten Homepage keine Buchrezensionen, aber bei "Das Licht der Pharaonen" von Krassa/Habeck machte ich aus verschiedenen Gründen eine Ausnahme. Bei der Überarbeitung und Verschiebung der Site auf den neuen Server überlegte ich, diese Rezension rauszuwerfen, weil das Buch ja doch schon recht alt ist. Aber die Thesen haben Einzug in die präastronautische(PA) Lehrmeinung gehalten und begegnen einem selbst heute, über 15 Jahre nach meiner ersten Rezension, fast täglich in Diskussionen und Foren, teilweise wortwörtlich. Respekt.
Da das Buch in meinen Augen einen Tiefpunkt der Präastronautik-Literatur darstellt habe ich mich entschlossen, die Rezension nicht nur zu behalten, sondern ebenfalls zu überarbeiten und zu erweitern.

Gutes Buch - schlechtes Buch

Es gibt gute PA-Bücher, und es gibt schlechte PA-Bücher. Gute PA-Bücher müssen nicht unbedingt "richtig" sein, aber sie sollten Anregungen liefern und gut lesbar sein. Einige der besten PA-Bücher sind meiner Meinung nach immer noch die frühen Werke Erich von Dänikens - obwohl ich von seiner heutigen Ernsthaftigkeit nicht mehr überzeugt bin (siehe Erich und die Pyramiden).

Schlechte PA-Literatur ist, wie z. B. Zecharia Sitchin, unlesbar, oder es handelt sich um bloße Abschreibewerke wie die einiger bekannterer deutscher Autoren. Das Werk von Krassa/Habeck ist anders. Es ist gut und flüssig lesbar geschrieben, und man merkt, dass die Autoren etlichen Aufwand in die Recherche zu dem Thema gesteckt haben. Aber: Ich habe noch nie ein Buch gelesen, bei dem der Leser derartig konsequent und systematisch belogen wird wie dort. Wüste Behauptungen werden dem Leser nicht als These, sondern als Fakt präsentiert. Und das Schlimmste: Der ägyptenkundige Leser merkt, dass die beiden Autoren über entsprechendes Hintergrundwissen verfügen, es aber unglaublich verdrehen und verzerren, um "ihre" Wahrheiten zu beweisen. Und das nenne ich wirklich schlecht. Nachfolgend einige ausgewählte Beispiele:

Das Pyramidengold

Bereits im ersten Kapitel legen Krassa/Habeck so richtig los. Vollkommen ohne jeden Beleg erzählen sie dem Leser das Folgende:

"Sie (die Pyramide, FD) besitzt eine quadratische Grundfläche. Jede ihrer vier Seiten ist 230 Meter lang. Von ihrem Fundament nach oben gemessen erreicht die dem Pharao Cheops zugeschriebene Pyramide eine Höhe von 137 Metern. Im ursprünglichen Aufbau waren es sogar um zwölf mehr gewesen - 149 Meter.
 
Die heutige Verkleinerung hat stichhaltige Gründe: Wie so viele kulturhistorische Stätten in Ägypten und anderswo, war im Verlauf der Jahrhunderte auch die sogenannte "Große" Pyramide, als das zweifellos am aufwendigsten gestaltete Monument einstiger pharaonischer Größe, Zielobjekt zahlreicher räuberischer Übergriffe. Den Pyramidenschändern gelüstete es in erster Linie nach dem Gold, das zur Zierde des Bauwerks in besonders reichem Ausmaß verwendet worden war: in Form von hieroglyphischen Zeichen, die man in die weißen Granitplatten geritzt hatte, die die rund 2.3 Millionen Steinblöcke von unten bis hinauf zur Pyramidenspitze verkleideten. Dieses Gold wurde gierig herausgekratzt und auf diese Weise zweckentfremdet.
 
Besondere Aufmerksamkeit jedoch erweckte seinerzeit jenes göttliche Symbol, das ursprünglich die Spitze der Cheopspyramide zierte und von besonderer Bedeutung war: eine goldene Kugel!
Sie besaß einen Durchmesser von mehreren Metern und diente den Priestern als Blitzableiter! Derartige Anlagen schützten auch andere Tempel.
 
Leider fiel das goldene Wahrzeichen der Raubgier von Pyramidenschändern zum Opfer. Um nämlich an den Goldstaub in den Pyramideninschriften zu gelangen, schlugen die Räuber nach und nach sämtliche Granitplatten in Trümmer. Was übrig blieb, war die nackte Kultstätte ..."[1]

In diesen wenigen Zeilen befinden sich bereits unglaublich viele sachliche Fehler, die vom Schreibstil der Autoren ohne jede Angabe einer Quelle als "unumstößlicher Fakt" dargestellt werden.
Der Blitzableiter an der Spitze wird, wie leicht erkennbar, von den Autoren als Aufhänger für die gesamte "Die Ägypter kannten Strom"-Geschichte benutzt. Nur: Von einer solchen Verzierung von Pyramiden und Tempeln ist in Ägypten schlicht nichts bekannt!!! Ja, die vorgefundenen und zu besichtigende Pyramidione, die obersten Pyramidenspitzen, zeigen ganz eindeutig, dass dort niemals ein Aufsatz montiert werden konnte. Die ganze Geschichte um die pharaonischen Blitzableiter ist erstunken und erlogen.
Krassa/Habeck tendieren übrigens dazu, alles in Ägypten irgendwie als Blitzableiter zu interpretieren, seien es Pyramidione oder sogar Flaggenmasten!
Ach ja, eine Kugel als Blitzableiter? Wie jeder Physik- oder Elektrotechnik-Student im ersten Semester weiß, erfolgt der Ladungsabfluss, der letztendlich den Blitz anzieht, am besten von einer Spitze. Die reine Pyramidenspitze, vielleicht mit Kupfer überzogen und geerdet, wäre ein weit besserer Blitzableiter als eine "mehrere Meter durchmessende" goldene Kugel.

Weiterhin ist nichts von goldbeschrifteten Pyramiden bekannt. Es gibt einen arabischen Bericht der etwas von blauer Beschriftung auf Pyramiden vermerkt - blaues Gold? Wohl kaum.

Auch der Rest dieses Abschnitts hat wenig mit der Realität zu tun. Die Pyramidenschänder hätten die Granitplatten der Cheopspyramide zerschlagen? Welche Platten? Die Pyramiden waren nicht mit "Platten" gedeckt wie mit Dachziegeln, sondern mit massiven, einen Meter dicken diagonal zugeschnittenen Blöcken, die in den unteren Lagen oft schwerer waren als die Kern-Baubblöcke selbst. Wie man so etwas "zerschlägt" sollen Krassa/Habeck einmal vormachen. Ach ja, und die Cheopspyramide war komplett in Tura-Kalkstein gedeckt, nicht mit Granit.

In den wenigen Zeilen aus dem 1. Kapitel finden sich bereits folgende Fehler:

  1. Die Pyramide war nicht 149 Meter hoch, sondern 146,6 m. Die 149 Meter benötigen Krassa/Habeck aber an späterer Stelle, um die Entfernung "Erde-Sonne" einzuflechten ...
  2. Die Pyramiden waren nicht mit Platten gedeckt
  3. Granit ist nicht weiß (der für die Pyramiden verwendete Granit heißt nicht umsonst "Rosengranit")
  4. Die Cheopspyramide war nicht mit Granit, sondern Kalkstein gedeckt
  5. Die Pyramiden enthielten keine Goldbeschriftung
  6. Auf keiner Pyramide war eine "Goldkugel" angebracht
  7. Eine "Goldkugel" als Blitzableiter ist technischer Unsinn.

Auch wenn diese Fehler unerheblich für die Elektro-These sind, zeigt eine derartige Häufung bereits zu Beginn des Buchs deutlich, wo der Hase lang läuft ...

Blitzableiter

Die Blitzableiter wurden ja schon erwähnt. Krassa/Habeck sehen in praktisch jeder aufgerichteten Struktur in Ägypten irgendwie Blitzableiter. Ich fand's spaßig und hielt es für eine Originalidee der beiden Autoren - bis ich in einem Antiquariat in Frankfurt über ein Buch stolperte. In diesem las ich:

"Es ist zu gewissen Zeiten Mode gewesen, Ägypten für den Born aller Weisheiten zu halten. ... Bis jetzt ist von der gepriesenen ägyptischen Weisheit noch nichts rechtes an den Tag gekommen. Das Verfahren derjenigen, welche auf die leiseste Andeutung hin den Ägyptern den Besitz staunenerregenden Kenntnis zuzuschreiben lieben, hält in den meisten Fällen einer unbefangenen Betrachtung nicht Stand. Ein Beispiel für viele: Auf dem Tempel von Dendera ist irgendwo zu lesen, man habe die Mastbäume der Pylone, welche mit kupfernen Spitzen versehen waren, aufgerichtet um "zu brechen das Unwetter vom Himmel". In diesen Stangen sollen wir der Inschrift zufolge "ohne Zweifel die ältesten Blitzableiter" sehen (z. B. bei Oppel, das alte Wunderland der Pyramiden, S. 354). Mit Staunen vernehmen wir, dass ein Volk, bei dem Gewitter zu den grössten Seltenheiten gehören, schon viele Jahrtausende vor Christi Geburt ... eine Kenntnis besessen haben, welche ihrem modernen Entdecker Franklin so gewaltigen Ruhm eintrug. Bei näherem Zusehen aber erweist sich die ganze Schlussfolgerung als hinfällig. Zu einem "Blitzableiter" gehört eine Spitze, eine isolierte Leitung und eine Versenkung. Um ihn zu erfinden war ein respektables Mass von Kenntnissen über Elektrizität nötig.
[Der Autor schreibt hier noch eine Seite lang, dass die wesentlichen Elemente eines Blitzableiters, nämlich Erdleiter und Erde, ja Kabel allgemein in Ägypten nicht gefunden wurden, weswegen die Masten keine Blitzableiter gewesen sein können und warum die Kenntnis von Elektrizität in Ägypten nicht nachweisbar ist, und schließt das Kapitel mit]
Mit einem Blitzableiter haben jene Stangen nichts gemein."[2]

Verblüffend daran: Das steht in einem Buch von 1896! Die Blitzableitergeschichte wurde also schon vor mehr als 100 Jahren von der Wissenschaft aufgegriffen und widerlegt. Dennoch wird dieser alte Schmarrn von der PA als "neue Entdeckung" breitgetreten. Über die Widerlegung schreiben Krassa/Habeck natürlich kein Wort.

Alter und Inschrift

Damit der Hathor-Tempel geheimnisvoll genug ist, muss er natürlich alt sein. Denn einem Tempel, von, sagen wir mal 50 v. Chr., der als erster solche "Glühbirnen" enthält würde man ja kaum Einfluss auf das pharaonische Ägypten zurechnen können.

Also "machen" Krassa/Habeck den Tempel erst mal vorsorglich mit einigen Tricks "alt". Zuerst erklären sie den Tierkreis von Dendera als "prähistorisch". Dieser Tierkreis ist eine Art Mini-Planetarium, welches in einer Kapelle auf dem Dach des Hathor-Tempels untergebracht ist. Daher muss der Tempel selbst, in dem sich die Krypten befinden, natürlich älter sein als der Tierkreis auf dem Dach. Dieser zeigt die Sternbilder und Tierzeichen des Himmels und ist prähistorisch, weil "die dargestellten Konstellationen nicht mit denen unserer Zeit übereinstimmen".
Das ist, wie so vieles in ihrem Buch (was ja eigentlich damit protzt, etwas Neues, Revolutionäres und Weltveränderndes aufzuzeigen) total veraltet. Ende des 19. Jahrhunderts, also vor mehr als 100 Jahren, versuchten Archäo-Astronomen das Alter des Tierkreises durch die Analyse der dargestellten Konstellationen zu bestimmen. Man ging damals davon aus, dass ein reales Abbild zu einer bestimmten Zeit zu sehen sei. Vergebens.
Nach langen Analysen des Tierkreises stellte sich dann heraus, dass er keine astronomisch mögliche Konstellation darstellt, da zum Beispiel Venus und Merkur in einem unmöglichen Winkel zueinander stehen. Er ist daher eindeutig kein konkretes Abbild einer bestimmten beobachteten Konstellation, sondern eine generelle Schema-Darstellung die alle Sternbilder und Planeten exemplarisch zeigt.[3] Das ist seit den 1920er Jahren bekannt, bei Drucklegung des Buches also seit knapp 70 (siebzig) Jahren! Die Autoren wollen also mit seit 70 Jahren widerlegten Annahmen die Weltgeschichte neu schreiben! Albern.
Und außerdem ist gesichert, dass dieser Tierkreis nicht prähistorisch, sondern griechischer Herkunft ist. Er zeigt nämlich keine Sternzeichen der Ägypter (die eh keine hatten), sondern bereits die von den Hellenen übernommenen. Damit kann er nicht älter sein als 332 v. Chr., die Zeit in der die Hellenen unter Alexander dem Großen Ägypten eroberten.

Weiterhin datieren Krassa/Habeck auch direkt die Krypten um, denn in Kapitel "Wunder aus Stein" erfährt man bei "Napoleons Entdeckung":

"Es blieb dem französischen Archäologen Auguste Mariette vorbehalten, Mitte des 19. Jahrhunderts in den Katakomben von Dendera (eines der Göttin Hathor geweihten Tempels, 60 km nördlich des Touristenzentrums Luxor) auf bislang völlig unbekannte Reliefabbildungen zu stoßen. Sie enthielten außerdem eine Hieroglyphenschrift, die nur wenig mit den bekannten Runen auf dem Rosettenstein gemein hatte. Hieroglyphen aus einer älteren Epoche Altägyptens, die noch nicht genau datiert werden konnte, mit deren Entschlüsselung nunmehr begonnen wurde."[4]

Das ist nichts weiter als eine dicke, fette Lüge. Schon lange vor dem Erscheinen ihres Buchs gab es Teilübersetzungen der Texte, z. B. von Daumas aus dem Jahr 1969[5] – knapp 20 Jahre vor Erscheinen ihres Buchs. „Mit deren Entschlüsselung nunmehr begonnen wurde“ - was für ein Witz.
Es stimmt, dass die Inschriften mit dem im 19. Jh. bekannten Hieroglyphenwissen zuerst schwer übersetzbar waren – aber aus den komplett gegenteiligen Gründen die sie angeben: Die Inschriften waren zu jung. Denn auch zu ihrer Zeit war es bereits lange gesichertes Wissen, dass der Tempel aus der so genannten gräko-romanischen Zeit stammt, die in Ägypten 332 v. Chr. Begann ...
Die ägyptische Schrift ist zum größten Teile auf Lautsilben aufgebaut. Eine Hieroglyphe stellt in der Regel einen bis drei Konsonanten dar, die mit nicht dargestellten Vokalen Silben bilden. Die alte Schrift kam daher mit relativ wenig Schriftzeichen aus. Darüber hinaus gab es schon zu Beginn eine Reihe von Symbolen ohne Lautwerte die "echte" Bildsymbole und Determinative waren, die andeuteten, wie ein Wort zu interpretieren ist. Alles in allem rund 750 Zeichen. Zu Beginn Ägyptens. All diese Zeichen sind wohlbekannt und deren Deutung unumstritten.

Viel später, fast zweitausend Jahre nach dem Ende der Pyramidenära, wurde Ägypten mehrfach von seinen Nachbarn überfallen, annektiert und regiert. Und alle waren sie angetan von Hieroglyphen und begannen, eigene Zeichen hinzuzufügen. Zur der Zeit als Ägypten römische Provinz wurde, gab es um die 8000 Hieroglyphensymbole, von denen man viele nur in ein bis zwei Reliefs oder Schriften gefunden hat - ihre Bedeutung zu erraten ist daher schwer möglich. Zudem verwendeten die späten Herrscher eine andere Grammatik als im Mittelägyptischen. Ohne deren Kenntnis war es schwer, etwas Sinnvolles herauszulesen. Der berühmte deutsche Ägyptologe Hermann Junker saß daher jahrelang daran, die Grammatik zu enträtseln – und veröffentlichte sein „Die Grammatik der Dendera-Texte“ im Jahre 1909! Knapp 80 Jahre vor Krassa/Habeck's Buch.
Ach ja, und auf dem Rosetta-Stein sind keine Runen, und die Dendera-Schriften sind jünger. Das Einzige womit sie richtig liegen: Die Texte in den fraglichen Krypten wurden erstmals von Waitkus komplett übersetzt und publiziert, eine Komplettedition aller Texte erschien dann 2001.
Waitkus lässt übrigens auch keinerlei Zweifel am Alter des Tempels und der Inschriften, denn er vermerkt in der Einleitung „In den auf den Seitenwänden der Kammern angebrachten Ritualszenen tritt der König (Ptolemäius XII) in der Regel einer Gruppe von Göttern gegenüber...“[6]. Und Ptolemäius XII lebte, das war auch schon zu Zeiten von Krassa/Habecks Publikation bekannt, um 50 v. Chr.
Nein, das Relief wurde nicht usurpiert, wie manche vermuten, denn es ist als erhabenes Relief ausgeführt und daher praktisch nicht zu fälschen. Beim erhabenen Relief wird ja alles abgetragen, was nicht zum Bild gehört, da kann man nicht einfach drüberspachteln und etwas Neues einmeißeln. Texte und Reliefs stammen zweifelsfrei aus der Ptolemäerzeit (dies erkennt man auch an den Proportionen der Menschendarstellungen, die nur in dieser Zeit so ausgeführt wurden). Und die begann erst nach der Eroberung Ägyptens durch Alexander den Großen um 300 v. Chr. Prähistorisch ist anders.
Irgendetwas läuft schief bei den beiden Weltveränderern ...

Sieht aus wie

Dazu passt ein weiteres Schmankerl. Ganz zu Beginn des Buchs fabulieren sie über den Tempel:

„Ein Tempel, der Göttin Hathor geweiht, der seinesgleichen sucht. Stabil gebaut, ragt er nur zu zwei Fünftel über den Wüstenboden hinaus. Der weitaus größere Teil der Anlage befindet sich unter der Erde. In drei Stockwerke unterteilt besitzt er insgesamt zwölf Krypten...“[7]

Das passiert wohl wenn man nach der in der Prä-Astronautik beliebten „Sieht aus wie“-Methode[8] arbeitet ohne die Begleittexte zu lesen. Bei Mariette und Waitkus befinden sich Querschnittszeichnungen durch die Krypten, auf denen man den Eindruck haben kann, als ob es unter dem gesamten Tempel gigantische Räumlichkeiten gibt. Waitkus schreibt dazu aber

„Die dekorierten Krypten des Tempels von Dendera befinden sich IN DEN ÄUSSEREN WÄNDEN und dem darunter befindlichen Fundament des hinteren Teils des Tempels(Naos).“[9]
Grundriss Tempel
Fig. 2 – Krypten (kleine Kanäle außen) und Festräume im Dendera-Tempel

Auf der Aufsichtskizze bei Waitkus sind sie klar dargestellt: es sind die kleinen schwarzen Kanäle außen, winzige, klaustrophobisch enge Schläuche in denen man nur aneinander vorbeikommt wenn man sich mit dem Rücken an die Wand presst. Hätten sie mal ihre eigene Quelle auch gelesen und nicht nur Bildchen geguckt ...
Übrigens hätten sie bei ihren stundenlangen Besuchen vor Ort selbst erkennen müssen, wie winzig diese Räume im Vergleich zum Gesamttempel sind.

Noch ein weiteres Sieht-aus-wie-Kleinod möchte ich nicht verschweigen. In den Krypten stolperten sie nämlich auch über dieses Relief, es befindet sich im Raum direkt vor den „Lampen“:

Pektoral
Fig. 3 – Elektrisches Gerät(?) in Dendera

Was könnte das sein? Na klar, etwas Götterastronautisches, was denn sonst? Sie schreiben:

„Auf einem reich verzierten Halbkreis erkennt man zwei schmale Plattformen. Auf einer davon befindet sich eine Schüssel mit einem ovalen Gegenstand. Vier dünne Säulen, mit ebensovielen Hathorköpfen verziert, ragen senkrecht aus dem Halbkreis heraus. Sie sind miteinander durch einen mehrfach gewundenen drahtähnlichen Strang verbunden und führt zu einem vasenähnlichen Gefäß. An dessem unteren Ende ist eine Frucht im Querschnitt abgebildet, die den Betrachter an eine halbierte Zitrone oder Orange denken lässt.
...
Wir sind uns sicher, … ein galvanisches Gerät erkannt zu haben – eine stromerzeugende Apparatur, die möglicherweise ähnlich funktionierte wie die parthischen Batterien in Bagdad.“[10]

Im Anschluss fabulieren sie noch ein wenig über Elektrolyse, spekulieren darüber, dass der „Gegenstand“ in der „Schüssel“ vergoldet wird – und natürlich sind die Wissenschaftler alle blind:

„Ägyptologen sehen darin bloß – ein Amulett; eine Ansicht, der wir uns, nach eingehender Prüfung, nicht anschließen können.
...
Wir zeigten Fotos von dem angeblichen Amulett zwei renommierten Ägyptologen … Ob die beiden sich kannten, wissen wir nicht – ägyptologische Solidarität einte sie jedenfalls in ihren Aussagen. Sie beharrten darauf, in der Reliefabbildung ein sogenanntes Menet-Symbol erkannt zu haben.“[11]

Ja, blöde, dumme Archäologen auch, beharren die einfach auf ihr Fachwissen.
Aber im Ernst: Wenn man sich ein wenig mit ägyptischem Schmuck beschäftigt hat, und mal im ägyptischen Museum war erkennt man auf einen Blick, dass dies ein Pektoral ist. Ein schwerer Brustschmuck aus Gold und Halbedelsteinen. Auf ägyptischen Reliefs findet man ihn ständig. Hier mal ein Bild einer Horus-Darstellung aus Abydos im Vergleich:

Pektoral Pektoral
Fig. 4 & 5 – Pektoral Horus und in Krypta

Klar erkennbar das halbkreisförmige Teil, das um den Hals von Horus gelegt ist. Die Verzierung ist ähnlich der Dendera-Abbildung.
Diese Pektorale wogen oft mehrere Kilogramm und konnten nicht einfach um den Hals getragen werden.Was Krassa/Habeck als „Plattform“ interpretieren sind die massiven Endstücke des Pektorales, an dem es aufgehängt ist. An diesem befinden sich vier Lederriemen (die „Säulen“) die über die Schulter gelegt werden, an deren Enden Halterungen liegen, an denen mit Schnüren ein Gegengewicht befestigt ist, dass den Rücken herunterhängt. So trug nicht der Hals das Gewicht, sondern die Schultern.
Spaßigerweise scheinen ihnen die Experten das auch erklärt zu haben, denn die beiden Autoren machen sich auf der Folgeseite lustig über „Gegengewichte“ und „zu schwer“, ohne die Erklärung verstanden zu haben.
Ach ja, die „Schüssel mit dem ovalen Gegenstand“ ist eine stilisierte Sonnenbarke mit der Sonnenscheibe. Übrigens gibt es ja nicht nur das Bild, sondern auch die umgebenden Texte. Und was sagen die?

„Komme in Frieden, Herrscher von mntj. … Ich habe empfangen Deine wunderbare Sache (sc Pektoral) welche richtig gemacht ist mit Edelsteinen.
...
Herbeibringen des Pektorals aus Gold,
Worte zu sprechen: „Dies ist der Schutz Deiner Majestät für das Fest, ausgeführt in ktmt-Gold.“
...
Ich habe das Amulett aus Gold geknüpft.“[12]

Aus den Texten kann ich beim besten Willen nichts erkennen, was auf etwas anderes als auf ein Amulett hindeutet. Da die Krypten, wie ich an anderer Stelle schon erläuterte, zur Aufbewahrung von Zeremonialgegenständen diente, dürfte in diesem Raum auch ein entsprechendes Amulett, welches Ptolemäius selbst bei den Festlichkeiten trug, aufbewahrt worden sein.

Beenden möchte ich den Ausflug in die kunterbunte Welt von „Sieht aus wie“ mit einem Klassiker. Im Bild-Teil stellen sie das Bild eines Obelisken mit dem einer startenden Rakete gegenüber – und behaupten in den Anmerkungen zu den beiden Tafeln:

„5 – Obelisken haben als altägyptische Symbole die ganze Welt erobert. Sie besaßen in frühester Zeit eine andere Bedeutung und verkörperten tatsächlich Abbilder von präägyptischen Flugkörpern die raketenähnlich geformt waren.
6 – Die Ähnlichkeit der Obelisken mi einer modernen Rakete ist kein Zufall. In seiner Urform brachte er, so ist überliefert, den „Sonnengott“ auf die Erde. Hinter dieser Gottheit verbarg sich niemand geringeres als Thot.“[13]

Autsch, das tut weh. Als „moderne“ Rakete präsentieren sie die bleistiftdünne „Vanguard“, mit der die Amerikaner in den 1950er Jahren versuchten, Satelliten zu starten. Weitestgehend erfolglos, bis auf die von Chruschtschow verächtlich so genannte „Weltraum-Pampelmuse“ Vanguard 1. Die Rakete war ein völliger Reinfall, eine „Zitrone“. Moderne Raketen sehen nicht mehr so bleistiftdünn aus ...
Dumm auch, dass Obelisken eine recht späte Entwicklung waren, die Ersten waren gerade mal mannshoch und standen vor den Totentempeln der 6. Dynastie, am Ende der Pyramidenära. Zu den hohen Nadeln entwickelten sie sich erst während des Neuen Reichs, gut 1000 Jahre später. Und die Urform der Obelisken waren die Sonnenheiligtümer der 5. Dynastie, die ein wenig wie missglückte Pyramiden aussahen. Die Urform der Obelisken hat also mit ihren Raketenphantasien nichts zu tun, und selbst die ist nicht präägyptisch, sondern erschien erstmals 700 Jahre nach der Vereinigung der beiden ägyptischen Teilstaaten unter Pharao Menes.
Auch hier merkt man wieder das gnadenlose Nichtwissen über die Kultur, deren Geschichte unsere beiden Weltveränderer umschreiben wollen.
Ach ja, und der Sonnengott ist immer noch Re, und nicht Thot. Der war nämlich der Gott des MONDES!

Krassa/Habecks Ausflug in die ägyptische Mythologie

Schon auf dem Bucheinband von Krassa/Habeck heißt es „Ihre Techniklehrmeister kamen aus dem Weltraum“. Die waren letztlich in alles involviert, selbst die primitiven Tontopfbatterien haben die Weltraumaliens zusammengeschustert. Von elektrochemischen Spannungsreihen hatten die aber wohl keine Ahnung, sonst hätten sie eine bessere Metallkombination gewählt.
Um dem Leser kräftig einzuheizen spekulieren sie in den Folgekapiteln wild über Kernreaktoren und Bundesladen und Strahlenschutzvorrichtungen aus Baumwolle.

Upu
Fig. 6 – Thot?

Zudem stellen sie dem (in meinem Falle recht erstaunten) Leser eine völlig neue Götterzusammenstellung vor, so behaupten sie zum Beispiel, dass Osiris das Kind von Nut und Thot war, wobei Nut nicht etwa die Göttin des Himmels sei, sondern eine Allegorie für den Himmel, wobei Thot natürlich wieder einmal ein Astronaut war. [14]

Na ja, im Osiris-Mythos wurde Osiris vom Erdgott Geb gezeugt, und Thot war lediglich Schreiber und Wesir von Osiris, aber was macht man nicht alles, um irgendwie Astronauten ins Bild zu bekommen.
Aber WARUM hacken sie so auf dem armen Thot herum? Denn diese (fehlerhafte) Vorstellung des Gottes ist nur die Einführung in mehrere Kapitel, die sich um ihn und die Missverständnisse der dummen Ägyptologen um ihn drehen. Nun, Thot war in ihren Augen eben Wissenschaftler und steckt eben hinter all den Dendera-Bildern. Immerhin ist er, sagen sie, die zentrale Figur auf den Reliefs, mit den Messern in der Hand. Wirklich?
Seltsam, denn in den Texten zu den Bildern wird Thot auch nicht mit einer einzigen Zeile erwähnt. Null, Nada. Stattdessen finden wir die Zeilen

„Upu:
Dein Name ist vollkommen als Upu, Dein Gesicht ist das einer Kröte.
'Ich habe Deine Feinde mit dem Messer neidergemetzelt, und ich fälle Deine Gegner in der Richtstätte'.“[15]

Upu ist, wie ich schon früher erwähnte, der Gefährte der Hathor und Schutzgott von Somtus, um den es auf den Reliefs ja geht. Und mit Thot hat der leider nun mal überhaupt nichts zu tun.
Damit kann man gut ein Drittel des Buchs in die Tonne treten ...

Das Totenbuch

Dieser Thot kam natürlich irgendwo her, Krassa/Habeck halten ihn für eine reale Person. Und wo wird beschrieben, wo er herkommt? Natürlich im sogenannten Totenbuch, das ihrer Meinung nach ein Reisebericht außerirdischer Raumfahrer ist.
Ich muss gestehen, dass ich bei diesem Kapitel („Ein Gott steigt vom Himmel“) nicht mehr aus dem Lachen herauskam. Das MUSS einfach Satire sein, oder glauben sie das wirklich?
Sie beginnen mit einem Absatz aus dem Kapitel 17 des Totenbuchs:

„Gestern erblickte ich die Geburt des Re,
der aus den Tiefen des Himmels erschien
erfahret, seine Kraft ist fürwahr meine Kraft
denn ein mächtiges Wesen bin ich
Ein Gott inmitten der Götter, die Horus umringen“[16]

Im Anschluss fabulieren sie über mächtige Raumkreuzer und „stellen klar“, dass Re kein Sonnengott, sondern lediglich der Name des mächtigen Raumkreuzers von Thot ist, den sie ja schon vorher zum Sonnengott umdeklariert haben. Denn

„Thot war der Kommandant des Unternehmens. Er saß im Cockpit des Schiffes (also Re, FD), steuerte das Fluggerät, konnte also auch in dieser Hinsicht als das 'Herz' der Raumfahrtcrew bezeichnet werden.“[17]

Wenn da nicht ein paar kleine Problemchen wären. Die Totentexte sind nämlich eine Sammlung von Sprüchen, die auf Papyri gemalt den Verstorbenen mit ins Grab gegeben wurden, oder in Wände und Särge der Grabkammern gemeißelt waren. Es gibt Kurze und Lange, und in späterer Zeit dürfte der Handel mit dieser Art Segenssprüche für Priester ein gutes Nebengeschäft gewesen sein. Die Sprüche stammen nicht aus einer Zeit, sondern wurden im Laufe von Jahrtausenden geschriebene und geändert, zuerst als Pyramidentexte des Alten Reichs, danach als Sargtexte und seit dem Neuen Reich eben als Totentexte. Der heute verwendete Begriff "Totenbuch" ist in der Form daher irreführend. Die Sprüche stellen keine chronologische Reihenfolge dar und erzählen keine Geschichte, sondern sind Sammlungen von Ratschlägen. Wie man sich gegenüber Horus verhält. Wie man sich vor den Gefahren der Unterwelt schützt. Wie man sich beim Seelengericht verhält, und so weiter. Krassa/Habeck werten die Sprüche aber so, als ob sie eine durchgehende Geschichte erzählen würden, als sei es keine Sammlung von Sprüchen, sondern ein erzählendes Epos! Und das ist krass, krassa gehts kaum.

Aber was ist mit dem Spruch, der das Raumschiff ankündigt? Nun, das ist ein winziger Ausschnitt aus einer Schöpfungsgeschichte, in der Gott Atum, der Schöpfer der Welt, erzählt, wie er die Welt und die Götter erschuf. In Vers 18 (von 33) sagt Atum:

Ich habe jenen Re gesehen
der gestern an den Hinterbacken der Himmelskuh geboren wurde
Wenn er wohlbehalten ist, bin (auch) ich wohlbehalten, und umgekehrt.“[18]

Der anschließende Satz, den sie zitieren, bezieht sich nicht mehr auf Re.
Der Übersetzer, Erik Hornung, schreibt freundlicherweise noch als Anmerkung dazu: „Das ist das Bild des Sonnenauges, das frühmorgens geboren wird, Tag für Tag.“[19]
Aus einem landenden Raumschiff aus dem Tiefen des Alls wird also der simple tägliche Sonnenaufgang. Kontext kann schon echt sch... sein, kein Wunder dass ihn viele Autoren lieber ignorieren.
Leider geben Krassa/Habeck nicht an, woher sie ihre doch deutlich abweichende „Übersetzung“ haben ...

Danach drehen sie noch weitere Mythen durch den Wolf, so die Edfu-Texte. Die entstanden zwar erst in der griechischen Zeit (der Tempel wurde 57 v. Chr. Fertig gestellt, 3 Jahre vor dem Baubeginn in Dendera, also irgendwie passend) aber das stört sie nicht, für sie ist ja alles was sie gebrauchen können „uralt“.
Aber sie lassen es damit nicht bewenden, sondern greifen auf weitere Tricks zurück, um die kosmische Urheberschaft der Lampenschöpfer zu beweisen. Die Ägypter besaßen nachweisbar zu keiner Zeit ein "wissenschaftliches" astronomisches Weltbild. Sie hielten den Himmel für eine Fläche, die sich wie ein Zelt, über ihren Köpfen spannte. Auf der Oberfläche des Himmels spielten sich die Dinge ab. Die Sonnenbarke segelte über die Oberfläche des Wassers, die Sterne waren Seelen, die am Bauch der Himmelsgöttin Nut klebten, und so weiter. Eine einfache, religiös orientierte und tausendfach belegte Ansicht.
Die Wünsche der Totentexte, die auf diesem 2D-Universum beruhen, transformieren Krassa/Habeck, ohne mit der Wimper zu zucken, in unser aktuelles 3D-Universum! Und plötzlich wird aus dem Wunsch besorgter Angehöriger, der Verstorbene möge den Fährmann ins Paradies erreichen, das Protokoll eines Mondflugs. Wünsche an den Verstorbenen, er möge diesen oder jenen gutwilligen Göttern (die Krassa/Habeck hier konsequent durch unsere modernen Planeten ersetzen) auf seiner Reise zur Himmelstreppe begegnen, werden gar zu Einsatzberichten interplanetarer Raumpatrouillen.[20]

Allerdings muten K/H's Anstrengungen, jeden Teil der Mythologie aufs Raumschiffniveau zu heben, stellenweise höchst seltsam an, wenn sie zum Beispiel versuchen

"Seht, ein Gott wurde eben geboren.
Vollzählig ist das Tauwerk seiner himmlischen Barke. Nun ergreift er die Ruder. …"

zu einem Funkspruch aus dem Cockpit einer Raumfähre umzuinterpretieren ...

In diesem gesamten Abschnitt (Ein Gott stieg vom Himmel und folgende)arbeiten Krassa/Habeck mit den alten Texten, die sie daher anscheinend kennen. Aber sie verdrehen Inhalte und Hintergründe aufs Extremste. Denn natürlich wissen unsere beiden Hobbyforscher besser, wie man die Texte auszulegen hat als die, die sich Jahrzehnte mit ihnen befassen. Über den Übersetzer der Dendera-Inschriften, den Ägyptologen Wolfgang Waitkus, haben sie deswegen auch nur einen spöttischen Kommentar über:

"Im Rahmen seiner Dissertation gelang es ihm, die Botschaften der alten Reliefs zu übersetzen. Natürlich weicht seine Auslegung von der unseren erheblich ab - aber das tut nichts zur Sache."

No Comment.

Schlussbemerkung

Ich könnte noch Seitenweise über dieses Buch weiterlästern, aber diese Punkte sollten reichen, die von Krassa/Habeck verwendeten Methoden zu verdeutlichen. Ein weiterer Punkt wäre zum Beispiel ihre Vergesslichkeit: Einerseits schlagen sie die Pyramiden den Ägyptern zu, wenn es um Blitzableiter geht, "vergessen" dies aber wenige Seiten später, um über das Geheimnis der Herkunft zu meditieren. Sie schlachten die Geschichte, bei der Bundeslade handele es sich um einen Energiespeicher, einen Kondensator, aus. Und erzählen einerseits, dass noch niemand ein wirklich funktionsfähiges Modell der Kondensator-Bundeslade gebaut hat, um wenige Seiten später zu behaupten, dass ein erfolgreicher und funktionierender Nachbau schon mehrfach vorgestellt worden sei. Und so weiter. Aber es geht noch krassa: Die Ägypter sollen selbst zu dämlich gewesen sein, ihr Nationalgetränk - Bier - zu erfinden. Sogar dies wurde ihnen von Göttern beigebracht - Astronautenbräu? Waren die Kämpfe im Mahabharata vielleicht "Galaktische Bierkriege(tm)" verfeindeter Brauereiimperien?

Wie schon geschrieben: Ich halte dieses Buch für einen absoluten Tiefpunkt der präastronautischen Literatur, und ich hoffe, ich habe deutlich genug dargelegt, warum.

Anmerkungen:
[1] Krassa, Peter & Habeck, Reinhard; Das Licht der Pharaonen S. 16 f
[2] Stern, Bolko; Ägyptische Literaturgeschichte 1896 S. 106 ff
[3] Z.B. Comnan, Johanne; Ancient Egyptian Sky Lore 2013
[4] Krassa/Habeck S. 30
[5] Daumas, François; Dendera et le temple d'Hathor Kairo/Paris 1969
[6] Waitkus S. 9
[7] Krassa/Habeck S. 10 f
[8] Die Methode ist ganz einfach. Man betrachtet etwas Bildliches, ignoriert die Kultur, den Kontext und was die Erschaffer selbst geschrieben haben, und betrachtet es durch die persönliche Brille „Ich seh darin aber...“. Da werden Kirchtürme zu Raketen, Unterweltdarstellungen zu Raumkapseln und überlagerte Inschriften zu Hubschraubern...
[9] Waitkus S. 7, Hervorhebung durch den Autor
[10] Krassa/Habeck S. 41 f
[11] ibid.
[12] Waitkus, S. 128ff
[13] Krassa/Habeck Bildteil Tafeln 5 & 6
[14] Krassa/Habeck S. 102 ff
[15] Waitkus, S. 128
[16] Krassa/Habeck S. 118
[17] Krassa/Habeck S. 125
[18] Totentexte §126-128, Übersetzung aus Hornung, Erich; Das Totenbuch der Ägypter Goldmann 1993, S. 65
[19] ibid.
[20] All das im Kapitel VIII „Die geflügelte Sonnenscheibe“, S. 147 ff
vorherige Seite: Übersetzung der Texte     aktuell: Das Licht der Pharaonen      nächte Seite: Literatur 
 
Alle Bilder und Texte © Frank Dörnenburg