Die kahle Pyramide

Die Große Pyramide soll dennoch völlig verschieden von allen anderen Pyramiden in Ägypten sein. Denn sie ist im Inneren völlig kahl. Unbeschriftet. Ohne jeden Hinweis auf ihren Erbauer. Ein Unding, wie Erich von Däniken meint. Und so äußerte er sich in seinen Vorträgen, zuletzt 1998 in einer RTL-Fernsehproduktion (Außerirdische - kehren sie zurück?):

"Das ist sie also. Die Königskammer. Der Schweiß läuft aus allen Poren, durch die Hitze hier. Und wie jedermann sofort erkennt: Keine einzige Inschrift. Nicht eine winzige Hieroglyphe. Dies widerspricht absolut dem Tyrannen Cheops. Wenn Cheops tatsächlich der Bauherr gewesen wäre, müsste es wimmeln von Inschriften zu seinen Ehren. Zu Ehren der Götter. Aber da ist nichts; Vollständige Anonymität."

Gut, die große Pyramide ist in ihrem Inneren also kahl. Jetzt stellt sich nur die Frage: Ist das etwas Besonderes? Wir kennen zur Zeit 110 Pyramiden in Ägypten. Aus dem alten Reich habe ich auf der vorherigen Seite 41 aufgelistet, dazu kommen noch knapp 10 Anlagen die ich nicht betrachtet habe. Entweder weil sie so unvollständig waren, dass man dort kein Begräbnis erwarten kann, oder weil es sich eindeutig um Sedfest-Kultpyramiden mit einem symbolischen Kammersystem handelt, in das man schlicht kein Begräbnis einbringen kann.
Auch die Pyramiden die so stark zerstört sind, dass man sie noch nicht auf Begräbnisreste durchsuchen konnten wurden soweit in Augenschein genommen um festzustellen, ob sie Beschriftungen oder Reliefs in irgendeiner Form enthalten. In der folgenden Tabelle habe ich einfach einmal alle Pyramiden mit Inschriften aufgelistet. Zusammen mit der Dynastie, dem geschätzten Alter, und ob es sich um eine Königs- oder Königinnenpyramide handelt.[ 1 ]

Nr. Pyramide Dynastie ca. Jahr König Königin
1 Djoser III 2640 X  
2 Unas V 2317 X  
3 Teti VI 2297 X  
4 Pepi I VI 2285 X  
5 Merenre I VI 2235 X  
6 Pepi II VI 2229 X  
7 Iput VI 2220   X
8 Neith VI 2220   X
9 Udjebten VI 2220   X
10 Ibi VIII 2150 X  
Summe: 10 7 3

Djosers Bau ist keine Pyramide sondern eine Mastaba, die nachträglich zu einer Pyramide erweitert wurde. Mastabas waren allerdings immer verziert gewesen. Die erste echte Pyramide (die von vorne herein als Pyramide geplant war) enthielt keine Inschriften mehr. Wie alle anderen Pyramiden der 3. und 4. Dynastie, und der größte Teil der Bauten der 5. Dynastie. Nur die allerletzte Pyramide dieser Dynastie enthielt Texte, zusammen mit vier weiteren Königs- und drei Königinnenpyramiden der 6. Dynastie. Die meisten Texte gab es unter dem letzten Herrscher des Alten Reichs: Pepi II und seine 3 Gemahlinnen machen gleich 50% aller beschrifteten Pyramiden des Alten Reichs aus. Ibis Bauwerk habe ich der Vollständigkeit halber aufgenommen, denn es stammt aus der 8. Dynastie, lange nach dem Ende des Alten Reichs. Aber es ist die letzte Pyramide, in der Inschriften entdeckt wurden. Alle nachfolgenden Bauten waren wiederum unbeschriftet.
Die "Mode", Pyramiden mit Inschriften zu versehen, setzte also über 130 Jahre nach Cheops ein - und dauerte, Ibi mal ausgenommen, weniger als 100 Jahre. Die letzte große Königspyramide wurde gegen Ende der 13. Dynastie errichtet, um das Jahr 1650 v. Chr. herum. Somit wurden knapp 1000 Jahre lang Pyramiden gebaut, und nur in 10% dieser Zeitspanne stattete man sie mit Texten aus.
Auch Anzahl mäßig sieht es nicht anders aus: 9 von 110 echten Pyramiden enthalten Texte. Das sind 8%. Dass in Cheops' Pyramide keine Inschriften gefunden wurden ist daher nicht die staunenswerte Ausnahme, die Däniken seinem Publikum beizubringen versucht, sondern der Regelfall! Speziell im Alten Reich!

Faszinierender weise stolpert man in seinem Bestseller Die Augen der Sphinx über eine Passage die beweist, dass er dies aber 10 Jahre vor dem Fernsehbeitrag wusste! Denn im Kapitel "Das anonyme Weltwunder; Pyramiden-Wände voller Texte" kann man die folgende Aussage finden:

"Nur zweihundert Jahre nach Cheops regierte in Ägypten der letzte Herrscher der 5. Dynastie, Pharao Unas (2356-2323 v. Chr.). Seine Pyramide in Sakkara ist mit siebenundvierzig Metern Höhe eher mickrig geraten, dennoch bescherte sie den Ausgräbern eine Sensation.
Die Wände in der Grabkammer, dem Vorraum und die Eingangswände zur mittleren Kammer sind übersät mit Hieroglyphentexte. In dicht nebeneinander gereihten Kolonnen verlaufen die Schriftbänder von rechts nach links und von oben nach unten. Es sind die ältesten Inschriften und (muss wohl heißen "in", FD) Pyramiden - aber nicht die einzigen."

Er verbreitet die Behauptung, die unbeschriftete Cheops-Pyramide sei eine Besonderheit, eindeutig wider besseren Wissens!!! Tja, was soll man dazu sagen?

Mastabas und Pyramiden

Mastaba
Fig. 1 - Typisches Mastabagrab

Dennoch wird die durchaus berechtigte Frage gestellt: Warum sind Mastabas verziert und Pyramiden nicht? Und warum gibt es in einigen Pyramiden Schriften und in den restlichen nicht? Die Klärung dieser Frage ist wichtig, da sie zum Verständnis der ganzen leidigen Angelegenheit beiträgt.
Mastabas sind in der Pyramidenzeit die Gräber des "einfachen Mannes". Beamte, Priester, Familienangehörige des Pharaos, aber auch reichere Handwerker leisteten sich diese Grabform. Sie waren zur Pyramidenzeit nicht so groß wie die königlichen Mastabas der Frühzeit. Es waren, wie das nebenstehende Bild[ 2 ] zeigt, normalerweise flache, oberirdischen Grabbauten von einigen Metern Länge und Breite. Durch die geringe Höhe von 2.5-3 Metern sieht der gesamte Bau aus wie eine typische arabische Sitzbank, die selbst Mastaba heißt. Die Araber haben den Privatgräbern daher diesen Namen gegeben.
Diese Mastabas bestanden in ihrem Innern aus zwei deutlich voneinander getrennten Komplexen: Den oberen Vorkammern, und der unterirdischen, zumindest aber tiefer gelegenen und räumlich getrennten Grabkammer. Während die Vorkammern immer verziert waren, blieb die Grabkammer bis zum Ende der 5. Dynastie aber ebenfalls völlig unverziert!. Auch die Stufenpyramide des Djoser, die gerne als Beispiel für "verzierte Pyramiden" herhalten muss (obwohl sie ja eigentlich auch nur eine aufgestockte Mastaba ist) macht dort keine Ausnahme: Während die Galerien reich verziert sind, findet sich in Grabschacht und Grabkammer selbst nicht die kleinste Spur einer Verzierung (von der sternenverzierten Abdeckung abgesehen).
Der Oberbau bei Mastabas war oft separiert in einen äußeren und inneren Teil. Der äußere Bereich, über gewöhnliche Türen zu betreten, hatte die Funktion einer Opferkapelle. Der innere Bereich hingegen war das "Haus" des Toten. In ihm lebte sein Ka, seine Lebenskraft, die immer in der Nähe des Leichnams blieb. Der Tote erwartete, auch im Jenseits seine gewohnte Umgebung vorzufinden, die wurde ihm daher in Bildern angedeutet. Einige Mastabas hatten einen Schlitz zwischen innerem und außerdem Bereich, durch den Opfergaben in den "Wohnbereich" der Seele gereicht werden konnten (z.B. Metjen aus der Zeit von Snofru)[ 3 ]
Kommen wir nun zurück zu Pyramiden. Wenn nun zum Beispiel eine Pyramide gar nicht dafür gedacht gewesen ist, der Seele des Pharaos eine Wohnstatt zu sein, wäre die fehlende Verzierung und Beschriftung nur natürlich und nicht etwas spezielles. Dann hätte nämlich das gesamte Pyramideninnere den selben Zweck wie die einzelne Grabkammer in den Mastabas.
Und in der Tat: Der Pharao war keine normale, sterbliche Person. Er war die Inkarnation eines Gottes, und sollte überhaupt nicht in der Pyramide weiterleben. Denn sein Nachfolger, der neue Pharao, setzte seine Tradition fort. Der tote Pharao stieg auf und wurde zu einem Begleiter von Re's Rudermannschaft in der Tagesbarke.

geänderte Hieroglyphen
Fig. 2 - verstümmelte Glyphen

Weitere Indizien über die Sonderstellung des Pyramideninneren finden sich ausgerechnet am Übergang zur kurzen Periode der beschrifteten Pyramiden. Der Oberbaumeister des Pharaos Djedkare Asosi, Senedschem-Ib-Inti, brachte erstmals Beschriftungen in der Grabkammer seiner Mastaba an. Sie war einfach und nur mit Tinte aufgebracht, und nicht mehr als eine Opferliste. Doch liefert genau diese und auch die nachfolgenden Grabkammerbeschriftungen von Beamten dieser Zeit das fehlende Puzzle-Steinchen. Denn diese Inschriften haben einen besonderen Stil: In der Grabkammer wurden seltsam veränderte Schriftzeichen verwendet, bei der gefährliche Lebewesen wie Löwen verstümmelt wurden, und wo speziell Schriftzeichen die Personen darstellen nur teilweise dargestellt wurden (wie das nebenstehende Beispiel[ 4 ]). Diese Form der Beschriftung wurde ausschließlich in den Grabkammern verwendet, während der Rest der Mastaba auch weiterhin mit ganz gewöhnlichen Hieroglyphen beschriftet wurde.
Und genau diese neue Schriftart wurde in den Pyramidentexten verwendet. In allen Pyramidenkammern!!! Dies zeigt die definitive Gleichstellung des gesamten Inneren einer Pyramide mit der Grabkammer einer Mastaba.

Die Pyramidentexte

Pyramidentext Teti
Fig. 3 - Pyramidentexte bei Teti

Däniken erwartet in den Pyramiden Texte, die die Taten des Pharaos lobpreisen. Und auch, zusammen mit anderen Autoren, sogar genaue Beschreibungen, wie denn die Pyramiden gebaut wurden. Leider interessierten sich die Ägyptern nicht dafür, was wir in den Pyramiden erwarten würden. Denn auch die gefundenen Texte passen nicht in das Schema dieser Erwartungen. Denn[ 5 ]

"Es handelt sich dabei ... um untereinander stark abweichende Sammlungen religiöser Sprüche. [...]
Das große Thema der Pyramidentexte ist die jenseitige Existenz des toten Königs; und zwar wird diese nicht in der Form einer Lehre oder Schilderung des Jenseits abgehandelt, sondern die Sprüche begleiten Ritualhandlungen im Zusammenhang mit der Beisetzung, die zur jenseitigen Existenz verhelfen sollen. ..."

Nichts mit Lobpreisungen des Pharaos oder dessen Taten im Diesseits. Nicht einmal die vorhandenen Inschriften genügen also Dänikens Ansprüchen. Vielleicht hätten die Pharaonen lieber Däniken fragen sollen, bevor sie solch ein irrelevantes Zeug in die Pyramide schreiben :-)
Hier zeigt sich allerdings erneut, dass es auch Geschichts-Aufklärern wie Däniken zugute kommen würde, wenn sie die Geschichte, die sie neu schreiben wollen, wenigstens kennen würden :-)

Baubeschreibungen in Gräbern...

Ich finde, die folgende Frage ist berechtigt: Würden WIR in UNSEREN Gräbern erwarten Beschreibungen zu finden, die Aufschluss über deren Bau geben? Und: Ist aus der Geschichte der Menschheit überhaupt ein einziges Mausoleum bekannt, in dem sich Baubeschreibungen befinden? Ganz ehrlich, ich kenne keines. Kein einziges der Zehntausende von Gräbern aus 5000 Jahren Schriftgeschichte war mit einer Beschreibung seiner Errichtung versehen (sollten Sie doch eines kennen: Sagen sie es mir!). Und ausgerechnet in der Cheopspyramide soll so etwas drin stehen? Wieso?
Jaha, weil es eben das größte Bauwerk der antiken Menschheit sei, antworten die Vertreter alternativer Denkrichtungen. Klar, aber das konnte man doch nur im Nachhinein feststellen! Das erste "größte Bauwerk der Menschheit" war Djosers Stufenmastaba. Danach baute Snofru gleich drei jeweils "größte Bauten der Menschheit". Und Chufu konnte beim besten Willen nicht wissen, daß seines wirklich den Höhepunkt darstellt. Denn Chephren plante einigen Ägyptologen zufolge auch größer. Diese Begründung ist also alleine aus logischen Überlegungen her bereits blühender Nonsenses.
Aber auch andere "größte Gebäude" tun uns nicht den Gefallen, Baupläne zu enthalten. Weder die Akropolis in Athen noch das Kolosseum in Rom enthielten Baupläne. Was man an Trümmern vom Leuchtturm in Alexandria kennt war dies dort auch nicht der Fall, und ebenso wenig findet man solche Angaben in den gotischen Kathedralen oder im Empire State Building. Mit welcher Berechtigung fordern nun Däniken und Co ausgerechnet in den Pyramiden so etwas ein? Auch dieses Argument macht auf dem Hintergrund aller geschichtlichen Großbauten schlicht keinen Sinn.

Bleibt die Frage, warum denn kein Bauplan der Architekten überlebt hat. Wenn schon nicht in oder an den Pyramiden, dann doch wenigstens überhaupt? Kein Bauplan, das beweise doch, dass kein menschlicher Architekt etwas mit dem Bau zu tun gehabt hat, oder?
Tja, dann könnte man aber 99% aller erhaltener antiker Bausubstanz zu außerirdischen Artefakten erklären. Denn zu praktisch keinem antiken Bauwerk, ja noch nicht einmal zu vielen Bauten aus unserem Mittelalter sind Baupläne erhalten. All unsere Burgen - außerirdische Landeplätze? Unsere Kirchen und Kathedralen - mit wenigen Ausnahmen außerirdische Konstruktionen? Ja, ganz Sankt Petersburg wäre mit der Begründung eine Brutstätte Außerirdischer. Gebaut im 18. Jahrhundert sind alle Pläne verschollen. Und das war vor weniger als 300 Jahren, was kann man da bei 4500 Jahre alten Bauten erwarten?
Bis ins frühe 17. Jahrhundert wurden übrigens noch nicht einmal Schiffe nach Bauplänen gebaut, sondern "frei Schnauze" nach Erfahrung der Schiffsbaumeister. Ach ja: Nach Einstellung des Apollo-Programms sind alle Konstruktionsunterlagen zur Saturn V-Rakete verschwunden. Ist die nun auch außerirdischen Ursprungs???

Inschriften außerhalb von Pyramiden

Schiffstransport
Fig. 4 - Schiffsrelief am Unas-Aufweg

Zwar gibt es innerhalb der Pyramiden keine Baubeschreibungen oder Lobpreisungen der Pharaonen, aber außerhalb. Die Pyramiden standen ja nicht alleine in der Wüste herum, sie waren umgeben von mehreren standardmäßigen Kultanlagen. Das war der Totentempel auf der Ostseite, die Umfassungsmauer, der Taltempel am Nilufer, und der sogenannte "Aufweg", ein oft Kilometerlanger überdachter Tunnel der beide Tempel miteinander verband.
In all diesen Tempelanlagen GAB es die geforderten Inschriften. So wissen wir aus fragmentarischen Überresten, dass die Aufwege mit Reliefs bedeckt waren, die das Leben des Pharaos in verschiedenen Situationen zeigten, und auch den Bau der Pyramiden schilderten. Herodot bewundert den Aufweg der Cheopspyramide und seine kunstvollen Reliefs fast mehr als die Große Pyramide selbst.
Das Bild zeigt ein Bruchstück vom Unas-Aufweg in Sakkara, auf dem eine Szene den Transport von Säulen und Steinen auf dem Nil zeigt. Und in den Trümmern des Aufwegs von Sahure, dem ersten König der 5. Dynastie, fand sich ein Relief welches beschreibt, wie das mit Elektron beschlagene Pyramidion von Arbeitern auf die Pyramidenbaustelle gezogen wird.
Diese Aufwege sind leider praktisch vollständig den Steinräubern zum Opfer gefallen und wurden bis auf ein paar ärmliche Überreste vernichtet. Gizeh, die Steinraubzentrale, wurde sogar bereits zur Zeit der alten Ägypter geplündert.

Block vom Chufuaufweg
Fig. 5 - Block vom Cheopsaufweg

Das ist vielleicht auch gut so, denn so konnten in anderen Anlagen der alten Ägypter Steine wiederentdeckt werden, die vom Cheopsaufweg oder vom Totentempel stammen. Wären sie arabischen Kalkbrennern in die Hände gefallen, wären diese für immer verloren gewesen. So wurden im Kern der Pyramide des Königs Amenemhet I aus der 12. Dynastie in Lischt (gebaut ca. 800 Jahre nach Chufu) etliche Blöcke gefunden, die eindeutig vom Aufweg des Cheops stammen, und die oft, wie das nebenstehende Beispiel, seinen Namen tragen. Das Bild zeigt die symbolische Repräsentantin eines "Pyramidenguts" mit dem Namen "Chufu ist perfekt". Pyramidengüter waren Ländereien, die einer Pyramide zugeordnet waren und nur für diese Pyramide Güter (Lebensmittel, Stoffe, Bier, Wein...) produzierten. Die Waren wurden dazu verwendet, den Opferkult aufrecht zu erhalten, aber auch, um zum Beispiel Hilfsgüter für Notfälle bereitzustellen (die dann der lebende oder tote König gottesgleich unter seine hilfsbedürftigen Landsleute brachte).
Weitere Reliefs die man fand zeigen die "Stiere des Chufu", eine Prozession von Stieren von denen jeder eine Herde ähnlich der Pyramidengüter darstellte, aber auch den Teil einer königlichen Prozession mit Wedelträgern, bei dem unglücklicherweise ausgerechnet der Teil wo Chufu zu sehen sein müsste fehlt. Auch eine Handwerkerszene, die zur Darstellung des Pyramidenbaus gehört, wurde gefunden: ein Holzfäller beim Baumeinschlag zur Gewinnung des Holzes für die Transportschiffe, die seltenes Gestein wie Basalt und Granit zur Pyramidenbaustelle brachten (wie in der Transportdarstellung von Unas weiter oben zu sehen ist).[6 ]
Natürlich kann man zweifeln, ob in Lischt wirklich Blöcke aus Gizeh, ein paar Dutzend Kilometer entfernt, verbaut wurden. Einige vermuten einen Cheops-Tempel in Lischt, allerdings sind uns Tempel außerhalb der Pyramiden für diese Zeit schlicht nicht bekannt. Zudem gibt es auch Relieftrümmer, die direkt in Gizeh im Bereich des oberen Aufwegs von Cheops gefunden wurden, die stilistisch denen in Lischt sehr ähnlich sind. Es steht somit außer Frage, daß die "Lobpreisungen des Pharaos", die Däniken unsinniger weise im Inneren einer nach der Beisetzung unzugänglichen Kammer erwartet) dort waren, wo sie bei allen Pyramiden vorzufinden waren: in Tempeln und Aufwegen. Viele der Aufwege sind ausgrabungsmäßig noch nicht vollständig erkundet, und es bleibt abzuwarten, was in Zukunft noch alles gefunden wird.

Eine immer noch ungeklärte Frage ist, ob die Pyramiden selbst außen beschriftet gewesen sind. Der früheste Hinweis stammt von Herodot, der notiert:

"An der Pyramide ist in ägyptischen Buchstaben verzeichnet, welche Mengen von Rettichen, Zwiebeln und Knoblauch die Arbeiter verzehrt haben. Wenn ich mich recht an die Summe erinnere, die mir der Dolmetscher nannte, der die Inschriften entzifferte, so waren es 1600 Talente Silbers."[7 ]

Wahrlich eine seltsame Diät. Dennoch erwähnt Herodot eindeutig "ägyptische Buchstaben" auf den Pyramiden. Die Ägyptologie vertritt hier allerdings die Meinung, dass allerhöchstens Graffiti auf der Pyramide zu finden war, wie in anderen ägyptischen Anlagen, und daß eine etwaige Beschriftung keineswegs zeitgenössisch gewesen sein kann. Denn auf keinem der vielen 100 gefundenen Verkleidungsblöcke hat man jemals eine Inschrift aus dem Alten Reich entdeckt.
Etliche Inschriften-Befürworter führen eine Passage aus dem Hitat an, die da sagt:

"Auf diesen Steinen stehen Inschriften in jener alten, unbekannten Schriftart - es hat sich noch keiner in Ägypten gefunden, der behaupten könnte, er habe einen gehört, der sie versteht. Diese Inschriften sind so außerordentlich zahlreich, daß, wenn man alleine das, was auf den Steinen steht, auf Blätter abschriebe, es 10000 Blätter werden würden."[8 ]

Dummerweise beschreibt dieser Text aber die INNENRÄUME einer Pyramide (was man erkennt, wenn man auch die vorherigen Sätze des Abschnittes liest), der arabische unbekannte Autor ist der Meinung, es handele sich um die Cheopspyramide. Aus der Beschreibung ist aber ersichtlich, daß es sich hierbei um eine Schilderung einer der beschrifteten Pyramiden in Sakkara handelt.
Der Hitat enthält aber auch andere Beschriftungs-Beschreibungen, die zweifelsfrei die Außenseite ansprechen, sodass dieses Rätsel noch auf eine Lösung wartet...

Pyramidenbelege

Allerdings existieren noch andere Informationen über Planung, Bau, Zweck und Eigentümer der Pyramiden. Hinterlassen von den Ägyptern selbst! Diese finden sich stellenweise in den umliegenden Gräbern, auf Stelen, in alten Papyri und anderen Dokumenten.

Cheops als Pyramidenerbauer

1. Bezeichnung der Pyramidenanlage

Horizont des Chufu
Fig. 6 - Horizont des Chufu
Direkt um die Pyramiden des Pharaos waren seine Verwandten, der Hofstaat und seine Hohepriester bestattet. Speziell die Priester eines Pharaos sind hier von Interesse, da sie ihre Zugehörigkeit nicht nur zum Pharao sondern auch zu seiner Pyramide nennen. Auch die Bauarbeitergräber die man vor einigen Jahren fand, sind ein wichtiger Hinweis. Denn jede Pyramide hatte einen speziellen Namen, die den Namen des Pharao enthielt und ein kleines Pyramidenzeichen am Ende besaß. Die Cheops Pyramide wurde zum Beispiel, wie hier abgebildet, "Horizont des Chufu" genannt. Wenn nun ein Priester "Hohepriester des Horizont des Chufu" hieß, oder gar der "Bauleiter des Horizont des Chufu" entdeckt wurde ist das eigentlich recht eindeutig.
"Schön und gut, aber vielleicht ist damit ja nicht die Pyramide sondern nur der Gesamtkomplex des Friedhofs gemeint" ist eines der beliebtesten Gegenargumente. Woher wollen wir wissen, dass die Ägypter mit dem Namen wirklich die Pyramide selbst meinten?
Weil es glücklicherweise mehrere Grabinschriften gibt, die die Identität zwischen Pyramide und Pyramidennamen unmissverständlich klar machen. Die erste direkt aus der Zeit von Cheops' Sohn Chephren[ 9 ]:

"Dies ist das Dekret welches ich für die gemacht habe die es angeht: Ich habe nicht ermächtigt ... irgendeinen meiner Brüder, oder Kinder meiner Töchter oder niedrige Tempelpriester ... mir Totenopfer zu bringen, außer sie bringen sie auf dem Friedhof in meinem ewigen Grab, welches an der Pyramide "Groß ist Chephren" liegt...
[...]
Und diese Städte die verantwortlich für meine Grabausstattung sind, die mir der König zuwies, mich zu ehren, die unterhalten werden für meine Grabausstattung, gemäß der Liste [zerstört] für immer, damit Totenopfer für mich abgehalten werden können in meinem ewigen Grab welches im Friedhof der Pyramide "Groß ist Chephren" liegt..."

Diese Inschrift ist wichtig weil sie zeigt, dass eine definitive Trennung zwischen dem Friedhof und der Pyramide selbst, die den Namen "Groß ist Chephren" trug, gemacht wird. Klarer geht's nicht.

Stimmt nicht, es geht noch klarer. Im Grab von Debhen, ein Beamter der unter Cheops' Enkel Mykerinos arbeitete. Eines Tages besuchte der König selbst Giza um den Bau seiner Pyramide zu begutachten. Debhen schreibt[ 10 ]:

"... Und zu seinem Grab. Es war der König von Ober- und Unterägypten, Menkaure, der veranlasste dass es angefertigt werde, als seine Majestät auf der Straße neben der Pyramide Hr [Name einer der drei Satellitenpyramiden] stand um den Bau seiner Pyramide "Göttlich ist Menkaure" zu begutachten.
Dann kam der Schiffskommandant und zwei Hohepriester aus Memphis, und zwei Arbeiter die oben auf ihr [der Pyramidenbaustelle] standen um die Arbeit an der Pyramide "Göttlich ist Menkaure" zu begutachten. 50 Männer wurden abkommandiert um jeden Tag an ihm [Debhens Grab] zu arbeiten ..."

Dieser Abschnitt zeigt deutlich, dass mit dem Namen die Pyramide selbst gemeint ist, denn ein Arbeiter kann nun mal nicht oben auf einem ganzen Friedhof stehen sondern nur auf einem Gebäude. Und es zeigt auch, dass mit der Pyramide nicht eine von den kleinen Satellitenbauten gemeint sein kann, da diese einen eigenen Namen haben (Hr).
Damit ist klargestellt, daß mit dem Pyramidennamen wirklich die Pyramide selbst gemeint ist und nicht der umliegende Friedhof. Und ein "Bauleiter des Horizont des Chufu" meint somit definitiv einen Bauarbeiter an der Pyramide selbst.

2. Direkte ägyptische Zuweisungen
Neben den eher indirekten Indizien gibt es auch einige ägyptische Quellen, die Cheops direkt mit seiner Pyramide identifizieren. Diese wären:

- Papyrus Westcar
Eine aus dem Mittleren Reich stammende Erzählung, die aber wahrscheinlich auf die 5. Dynastie zurückgeht. In ihr wird die Legitimation der Begründung einer neuen Herrscherdynastie durch Userkaf, genauer gesagt die wundersame Geburt der Herrscher der 5. Dynastie erklärt. In der Geschichte erzählen vier Söhne von Cheops wundersame Ereignisse in der Vergangenheit. Sein Sohn Djedefhor aber will Wundertaten des Zauberers Djedi zeigen, der in der Stadt der Pyramide Djed-Snofru lebt (Snofru dauert ewig). Snofru war der Vater von Cheops und ihm werden die Pyramiden bei Dahschur zugeschrieben.
Die wesentlichen Passagen aber sagen, dass dieser Djedi etwas über die Kammern eine Thot-Heiligtums wusste. Ob Anzahl der Kammern oder das Layout ist noch umstritten. Wesentlich ist, dass Cheops daran Interesse hatte, weil er genau dieses Feature in seine Pyramide einbauen wollte[ 11 ]:

"...und er kennt auch die Zahl der Naoi des Thoth-Heiligtums.
Nun hatte die Majestät Cheops schon viel Zeit verbracht, die Naoi des Thot-Heiligtums zu suchen, um sich das gleiche für seine Pyramide machen zu lassen. ..."

Aus der Erzählung geht hervor, dass sich all dies vor oder während des Baus der Pyramide ereignet haben muss, denn für eine bereits stehende Pyramide kann man sich kaum neue Features ausdenken.

- Isis-Stele
Die hatten wir ja schon eingehend besprochen. "Er baute seine Pyramide neben dem Tempel dieser Göttin, und er baute eine Pyramide für die Königstochter Henutsen neben diesem Tempel." ist eigentlich klar genug.

- Manetho
Der Hohepriester Manetho lebte zu Beginn der hellenistischen Zeit. Er fertigte eine Chronologie Ägyptens an und hatte dabei, so seine Aussage, Zugang zu allen Archiven Ägyptens.
Leider hat keine Abschrift des Originalwerks bis zur heutigen Zeit überlebt. Das einzige was wir noch von Manetho haben sind mehrere sich teilweise widersprechende Abschriften und Besprechungen späterer Autoren. Sextus Julius Africanus fertigte um 220 n. Chr. die detailliertere Fassung, Chronicle, an, während Eusebius um 320 n. Chr. eine stark abweichende Fassung niederschrieb. Um 800 n. Chr. fertigte ein als Syncellus bekannter Mönch ein Kompilat dieser beiden Manetho-Abschriften an, zusätzlich zu dieser Quelle existiert noch eine armenische Abschrift von Eusebius und weitere Fragmente.
Zur vierten Dynastie sagen alle drei erhaltenen Überlieferungen, dass König Suphis (die griechische, noch bis ins 20. Jahrhundert übliche Laut-Umschreibung des Namens Chufu) die Große Pyramide (!) errichtete, von der Herodot gesagt habe, sie sei von Cheops erbaut worden. Klarer geht's wirklich nicht. Nur über die Nummer des Herrschers sind sich die Quellen uneins. Laut Africanus war Suphis der zweite König der 4. Dynastie, Eusebius nennt ihn als dritten König.

3. indirekte Zuweisung und Pyramiden als Grabstätte In der ägyptischen Literatur wird auch an einigen Stellen der Grabcharakter der Pyramiden selbst direkt erwähnt. Dabei werden auch ab und an die großen Könige von Gizeh selbst genannt. Der deutlichste mir bekannte Hinweis über die Bedeutung der Pyramiden findet sich an der Pyramide von Pepi I. Ein hölzerner Kopf Pepis(Katalognummer T1134), gefunden im Totentempel direkt an der Pyramidenwand sagt:

Bauinschrift Pepi
Fig. 7 - Fundort Pepi-Kopf

auf Deutsch: "Ich habe diese Gruft gebaut bei den großen Seelen die hier sind, damit der Name meines Vaters und meines älteren Bruders ausgesprochen wird, denn ein Mann ersteht auf wenn sein Name ausgesprochen wird".[ 12 ] Der mit dem Pfeil gekennzeichnete Standort der Statue lässt keine andere Interpretation zu als die, dass Pepi die Pyramide und nichts anderes als Gruft bezeichnet.

Klagelied von Ipuwer
Am bekanntesten ist das Klagelied von Ipuwer aus dem Mittleren Reich, welches die Ereignisse in der davor liegenden sogenannten "ersten Zwischenzeit", höchstens 250 Jahre nach Cheops, beschreibt. In ihm wird die Grausamkeit dieser regierungslosen Zeit, als der Bettler zum König, der Architekt zum Bauern und der König zum Bettler wird beklagt.
Zuerst erklärt Ipuwer, warum so wenig Dokumente aus dem Alten Reich erhalten sind[ 13 ]:

"Siehe, die Privaträume, sie sind erbrochen, ihre Bücher gestohlen
...
Siehe, die Büros sind aufgebrochen
Ihre Akten gestohlen
...
Siehe, die Schreiber sind erschlagen worden,
ihre Schriften sind gestohlen worden
...
Siehe, die Schreiber der Landes-Archive,
ihre Bücher wurden zerstört..."

Möglicherweise ist dies die erste dokumentierte Bücherverbrennung der Weltgeschichte...
Später geht Ipuwer noch auf die Pyramiden ein[ 14 ] :

"Siehe, Taten werden begangen wie noch niemals zuvor
Der König wurde beraubt von Bettlern,
Siehe, der als Horus begraben wurde (der Pharao, FD), ist [zerstört]
Was die Pyramide verbarg ist nun leer."

Aus der Schrift geht hervor, daß die Plünderung der Pyramiden, die recht eindeutig als Grabstätte der Pharaonen dargestellt werden, bereits kurz nach dem Ende der ersten Pyramidenära einsetzte. Es sollte daher nicht verwundern, daß nur so dünne Begräbnisspuren bis in die Neuzeit überlebt haben!

Sphinx-Stele von Amenhotep II
Auf dieser wird eine Geschichte aus der Jugend des Königs geschildert. Die wichtigen Passagen[ 15 ] :

"Er züchtete Pferde die ohne ihresgleichen waren. Sie wurden nicht müde wenn er die Zügel hielt, sie schwitzten nicht wenn er galoppierte. Er jochte sie in Memphis und stoppte am Ruheplatz von Harmachis (Name des Sphinx im Neuen Reich, FD). Er verbrachte einige Zeit dort, führte sie (die Pferde) herum und betrachtete die wundervolle Ruhestätten der Könige Cheops und Chephren, den Gerechten. Sein Herz verlangte danach, ihre Namen neu lebend zu machen. Aber er hielt das Verlangen zurück bis er wusste, was sein Vater Re für ihn bereit hielt (Umschreibung für "bis er König war"). ...
Dann (nachdem er zum König ernannt war, FD) erinnerte er sich an den Platz an dem er sich erfreute, bei den Pyramiden und dem Sphinx. Er befahl, dort einen Ruheplatz zu errichten und diese Stele aus Kalkstein aufzustellen..."

Auch hier ist die Zuordnung eindeutig. Sphinx und Ruhestätten der Pharaonen, im folgenden Absatz Sphinx und Pyramiden. Damit ist die Zuordnung zwischen "Ruhestätten der Pharaonen" und "Pyramiden" unzweideutig hergestellt. Mir fällt jetzt nicht ein wie man das noch deutlicher formulieren könnte.

Aus der ersten Zwischenzeit, unmittelbar nach dem Ende der ersten Pyramidenära, gibt es noch zwei weitere Textzeugnisse für "Pyramiden = Gräber". Ein Märchen über den Mann der mit seinem Ba redet, und ein Harfnerlied. So erklärt das Ba, die Seele die die Persönlichkeit des Menschen beinhaltet, seinem Besitzer, dass der Tod nicht wünschenswert sei. Denn [ 16 ]:

"Wenn Du an das Begräbnis denkst, ...einen Menschen fortholen bedeutet es aus seinem Hause, indem er in die Wüste geworfen ist. Du wirst nicht herauskommen nach oben, dass Du die Sonne siehst. Die da bauten in Granit, die an schönen Pyramiden bauten in vollendeter Arbeit - sobald die Bauherren zu Göttern geworden (= gestorben) sind, blieben die Opfersteine leer. Es ging ihnen nicht anders als den Müden die am Ufer gestorben sind ..."

Und im Harfnerlied des Antef wird es noch konkreter gesagt [ 17 ]:

"Geschlechter vergehen,
andere bleiben seit der Zeit ihrer Vorfahren
Die Götter, die vordem entstanden (= die gestorbenen Könige, FD)
ruhen in ihren Pyramiden.
Die Edlen und Verklärten desgleichen
sind begraben in ihren Pyramiden."

Es gibt noch weitere Textzuordnungen, zum Beispiel eine Restaurationsstele aus dem Neuen Reich - die ich aber noch nicht herausgesucht habe. Ich meine, daß die hier versammelten Hinweise eigentlich ausreichend sein dürften.

Nunja, für einige ist dies immer noch nicht ausreichend. So meinte ein unverbesserlicher Autor neulich zu mir: "Solange Du nicht einen Papyrus vorweisen kannst auf dem klitzeklein dargestellt wird wie Cheops die Pyramide baute, gibt es überhaupt keinen Beweis." Naja, whatever...

Anmerkungen:
[1 ] Datierungen nach:
Beckerath, Jürgen von; Chronologie des pharaonischen Ägypten, MÄS 46, Zabern 1997
[2 ] Arnold, Dieter; Lexikon der ägyptischen Baukunst, Artemis 1994, S. 147
[3 ] Schlott, Adelheid; Schrift und Schreiber im alten Ägypten, C.H.Beck 1989, S. 138 ff
[4 ] nach Schlott. Ab S. 164 widmet sie sich dieser interessanten Thematik.
[5 ] Helck, W & Otto, E.; Kleines Lexikon der Ägyptologie, Harrassowitz 1999, S. 239 f
[6 ] Die besprochenen Blöcke sind alle abgebildet und besprochen in Egyptian Art in the Age of the Pyramids, Metropolitan Museum of Art 1999, S. 223 ff
[7 ] Herodot; Historien, Buch 2 §125
[8 ] Graefe; Hitat S. 85
[9 ] Breasted, James Henry; Ancient Records of Egypt (BAR), University of Chicago press 1906, Testament eines unbekannten Beamten, Bd. 1, S. 91, 93 (§§ 202, 209), Übersetzung FD
[10 ] BAR Bd. 1 S. 94, 95 (§211). Übersetzung FD
[11 ] Brunner-Traut, Emma; Altägyptische Märchen,Diederichs 1963, S. 48 f
[12 ] Labrousse, Audran; Regards sur une pyramid, Paris o.J., S. 153f, Übersetzung FD
[13 ] Lichtheim, Miriam; Ancient Egyptian Literature, Los Angeles 1973 Band 1 S. 155, Übersetzung FD
[14 ] Lichtheim, Band 1 S. 155, 156, Übersetzung FD
[15 ] Lichtheim, Band 2 S. 42, Übersetzung FD
[16 ] Schlott, S. 187
[17 ] Schlott, S. 188
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Alle Bilder und Texte © Frank Dörnenburg